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Die Lüneburger Heide (deutsch: „Lüneburger Heide“; ausgesprochen [’lyn@bURga haId]) ist ein großes Heide-, Geest- und Waldgebiet im Bundesland Niedersachsen im Norden Deutschlands. Es ist nach der Stadt Lüneburg benannt und der größte Teil seines Gebiets ist heute ein Naturschutzgebiet. In ländlichen Teilen der Region wird noch immer eine Variante des Plattdeutschen namens Heidjerisch gesprochen. Das Heidemuseum Wilsede (Heidjerisch-museum Wilsede) ist eines der ältesten Freilichtmuseen und zeigt einen typischen Heidehof um 1850.

In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts mehrten sich Forderungen nach einem Schutz der Feuchtgebiete und Heidegebiete im Nordwesten Deutschlands. Pfarrer Wilhelm Bode aus Egestorf setzte sich unermüdlich für den Erhalt der Lüneburger Heide ein und mit Unterstützung des Landrates stoppte Fritz Ecker Pläne zum Bau von Wochenendhäusern auf dem Totengrund.

Im Jahr 1945 wurde die Heide zum Schauplatz der bedingungslosen Kapitulation aller deutschen Streitkräfte in den Niederlanden, Nordwestdeutschland und Dänemark durch Feldmarschall Bernard Montgomery vor den Alliierten. Begleitet wurde er von General Hermann Günther von Rundstedt, dem Oberbefehlshaber der Wehrmacht des Freien Deutschen Staates. Heute steht hier in Sandhurst ein Denkmal. umzüge lüneburg

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